Donnerstag, 23. Mai 2013

C.

C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
C., ich vermisse dich.
 

Geheimnisse

Vielleicht, irgendwann in der Zukunft, zahlen wir mir Geheimnissen.
Wer liebt wen, wer hat sie mit ihr betrogen und an wessen Händen klebt das dunkle Blut?
Vielleicht sind Geheimnisse unser Schlüssel zum Reichtum.
Andere sammeln Breifmarken, Geldmünzen oder Bücher.
Und ich sammle Tüten, ausländische Poststempel und ... Geheimnisse.
Geheimnisse bestehen aus Details. Details die zuerst vielleicht unwichtig erscheinen.
Vielleicht in Chemie von wispernden Stimmen erfahren. Vielleicht nur ein kleines Detail, laut herausposaunt, dass das Gesamtbild zu einem zusammenfasst. Und vielleicht auch nur eine Geste, eine Art, ein Verhalten, dass der Schlüssel zu etwas ganz neuem sein kann.
Geheimnisse sind manchmal böse, manchmal überraschend, manchmal unpassend und manchmal vielleicht genau das was man braucht.

Aber egal was sie sind,
sammeln tut sie kaum jemand.

Montag, 20. Mai 2013

Ja oder Nein.

Was mache ich hier eigentlich?
Warum sitze ich abends da, rechne Kalorien und Fettgehalt von Nahrungsmitteln, schwelge über Listen um zu schauen was ich essen darf und was nicht? Warum verbringen ich so viel Zeit meines Leben vor dem Spiegel? Warum macht mir die Zahlt meines Grundumsatzes Angst. Warum muss ich versuchen gegessenes auszukotzen?
Warum gehe ich nicht nach draußen, lache mit Freunden und gehe feiern. Warum trinke ich nicht, ohne auf die Kalorien zu schauen, Alkohol. Warum tanze, lache und weine ich nicht wie und mit anderen.
Warum bin ich so und nicht so?

Donnerstag, 16. Mai 2013

Dreams.

Ich wäre gerne beliebt.
Ich wäre gerne hübsch.
Ich wäre gerne dünn.
Ich wäre gerne vergeben.
Ich wäre gerne V., E., J., A., und andere.
Ich wäre gerne froh.
Ich wäre gerne cool.
Ich wäre gerne anders.

Und eigentlich wäre ich gerne ICH:

Ich als beliebtes , hübsches, dünnes, vergebenes, frohes, cooles Mädchen.
Das diese Ausstrahlung hat, die jeder mag, die jeder Anziehend findet. Eines dieser Mädchen das jeder in seinem Freundeskreis haben will.

Aber das bin ich nicht. A b e r   d a s  b i n  i c h  n i c h t. A b e r   d a s  b i n  i c h  n i c h t.

Was ist eigentlich schief gelaufen? 

Und ja ich weiß das meine Post gerade bescheuert sind.

Mirror, Mirror, can't you see, what you show is killing me.


© Wintertochter | Selfmade

Mittwoch, 15. Mai 2013

Man stirbt nicht einfach so.

Ein Mensch stirbt nicht einfach so.
Zuerst hinterlässt man uns Gefühle und Eindrücke.
Man hinterlässt Stimmungen und Emotionen.
Man hinterlässt Wahrnemungen und Hoffnungen.
Man hinterlässt Gutes und Böses.
Man hinterlässt Gefühle.
Geschockt. Traurig. Wütend.
Man hinterlässt Eindrücke.
Gute Taten. Böses Mädchen. Kurzes Leben.
Man hinterlässt Stimmungen.
Positiv. Negativ. Neutral.
Man hinterlässt Emotionen.
Lachen. Weinen. Ausdruckslos.
Man hinterlässt Wahrnemungen.
Bezaubernd. Wild. Frei.
Man hinterlässt Hoffnungen.
Gute Zukunft. Besseres Schicksal. Gute Reise.
Man hinterlässt Gutes.
Liebe. Freude. Genießen.
Man hinterlässt Böses.
Rache. Schmerz. Blut.

Und dann, nach langer Zeit,
ist man vielleicht einfach so gestorben.

Dienstag, 14. Mai 2013

Neu.

Ich muss mich endlich änder, ich muss mich neu erfinden.
So geht es nicht weiter. Ich bekomme nichts auf die Reihe.

Nichts. Nichts. Nichts. Nichts. Nichts.

Und das muss sich ändern. Nicht später, nicht bald, nicht in einwer Woche. Jetzt!
Und es wird sich alles änden.
Man kann sich verändern. Und ich kann das auch.

D I S Z I P L I N.
So will ich keine Tag länger Leben.
 

Montag, 13. Mai 2013

Verdrängung.

Ich habe es verdrängt. Die ganze Zeit.
Meine mutter hat mein Gespräch mit C. gelesen. Alles. Über meinen Selbstmordversuch, über den Wunsch zu sterben, über den Wunsch von 29,5 KG.
Und, wie auch immer, ich habe geschafft mich rauszureden.
Und trotzdem - ging es mir furchtbar. Erst war mir nicht klar warum.
Aber liegt das nicht auf der Hand?
Es fühlt sich scheiße an wenn jemand deine tiefsten Gedanken und Gefühle liest. Wenn sie nicht für ihn bestimmt sind. NIE.
Sie weiß alles auch wenn sie glaubt es ist nicht war. Aber trotzdem weiß sie es. Sie hat mir, mal wieder, ein Teil von mir gestohlen.
Aber ich habe daraus gelernt. (Letzt)endlich!

Sonntag, 12. Mai 2013

Schmerz.

Erst jetzt spüre ich den Schmerz. Wenn ich das Lied höre. Das Lied was ich eine Nacht, rauf und runter, in Paris hörte.


 



Diesen kleine, feinen Schmerz. Ich vermisse es. Wie nach Bordeaux. Nur das ich nach Paris nicht durchgedreht bin. Ich vermisse sie alle. Auch ihn, obwohl ich ihn nicht leiden konnte. Nicht richtig. Und ich vermisse das Leben, ich vermisse die Situation. Ich vermisse alles.
Und deswegen wird es Zeit. Zeit das ich gehe.
Für drei Monate. Ich werde, nach den Sommerferien, für drei Monate verschwinden. Nach Frankreich. Dann wird alles gut. Naive Träumerin!!!


Traum

Kennt ihr das? Ihr schlaft seit aber halb wach? Und träumt dabei?
Klar, träumen tut jeder. Aber, manchmal, ganz selten träumt man sogar in einem, schon halbwachen Zustand.
Ich hatte heute morgen, halbwach, einen Traum. Manche Träume sind langweilig. Manche mag ich nicht. Einiger verwirrend. Doch mein Traum war anders. Ich war mir bewusst das ich Träume, doch ich habe es zugelassen. Aus Neugier, wie es sich entwickelt. Ich bin nicht aufgestanden, aufgestreckt. Ich bin ruhig geblieben. Und habe die "Seifenblase" aus etwas Schlaf in der ich mich befand nicht zerstört. Und der Traum war es wirklich wert.
Es fing damit an das ich B. fand.
Ich stand vor einem alten Spiegel. Und plötzlich sah ich darin B. Aufgehängt mit einem Strick. Ob nun an den Händen oder nicht - ich weiß es nicht mehr. Tod. Ermordet.
B. und ich hatten uns verabredet. Wie immer. Wir trafen uns schon eine Weile. Nachmittags. In der Schule. Und tranken AriZona Grüntee. Einfach so.
Nächste Szene.
Ein Sarg mit Blumen. Getragen. B.'s Sarg. Viele Leute aus meiner Klasse gehen hinterher. Die Ampel wird rot. Ich stehe mit J. alleine dort. Weiß nicht ob ich gehen soll. Wir rennen hinterher. Ich weine und halte mich an J. fest. Weil B. ein Freund war.
Ich bin traurig. Weine viel.

Ein komischer Traum.
Im Leben kann ich weder B. noch J. leiden. B., keine Ahnung, ich weiß nicht was er gegen mich hat. Aber er schafft es, sobald er den Mund auf macht, mich zu verunsichern, mich zu kränken, mich fallen zu lassen. Mit seinen bösen Worten und Behauptungen und Worten gegen mich. Ja sogar mit seinen dämlichen, höhnischen, Schmeicheleien (???). Und mit J. liege ich im Streit.
Nein, richtig. Auch im Traum waren wir zerstitten, aber das war plötzlich unwichtig. B. war Tod. Und wir waren Freunde gewesen.

Dienstag, 7. Mai 2013

Regen

Bei uns regnet es. Ununterbrochen. Naja fast ununterbrochen. Jetzt bräuchte ich jemanden mit dem ich zusammen im regen tanzen kann.
Aber keiner ist da.
Vielleicht sollte ich meinen genetischen Vater anschreiben.
Mit dem kann man wunderbar übers Wetter reden. Und über sonst nichts.
Vielleicht sollte ich wirklich abhauen. Vielleicht sollten wir wirklich abhauen C.
Irgendwohin wo es warm ist.
Und nicht regnet.
Aber hier regnet es nunmal. Und die Zeit sollte ich nutzen. Schreiben. Muss dringen an meinen ganzen Texten pfeilen damit ich sie nach den Ferien, pünktlich, abgeben kann.

Und noch was ganz anderes.
Ich bin serstaunt. Ich habe heute 2 Follower gewonnen.
Klar drei sind, für andere, nicht viel. Aber für mich sind es drei wertvolle Menschen.

"Und wofür? Wofür? Ganz gleich wer noch kommt, der einzelene wird niemals mehr sein als ein einzelner Tropfen in einem unendlichen Ozean."
"Was ist ein Ozean wenn nicht eine Vielzahl von Tropfen?"

(Frei nach "Cloud Atlas")

Montag, 6. Mai 2013

Unter 10 ist nicht existent.

"Unter 10 ist nicht existent."
Sagt C.
Mein Traumgewicht. 29,5. BMI unter 10.
C. hat zugehört.
Seit langem wieder jemand der das macht. Ich habe aufgehört zu reden.
Früher habe ich gesprochen. Zu gut erinnere ich mich an die Klassenfahr in der siebten Klasse. Keine Magersucht. Kein kotzen. Aber Suizidgedanken. Depressionen. Bin zusammengebrochen.
Ich habe ihm, unserem Klassenlehrer, so viel erzählt. Im vertraut. Und meine Hoffnung auf ihn gesetzt. Dummes kleines Kind.
Und er hat mich enttäuscht/verraten/verletzt.
Große Worte gespuckt und nichts gemacht. Nach einem halben Jahr musste ich mir eingestehen das es ein Fehler war. Nach einem dreiviertel Jahr kam er mit der Idee das ich ja mal zu dem Vertrauenslehrer gehen könne er hätte mit dem gesprochen. Sie mich auch.
"Nein" habe ich gesagt. Ich habe doch nur "Nein" gesagt. Nur dieses eine Wort. Ich sagte doch nicht "Nein, quatsch, das war alles nur so ne 5 Minuten Phase, ne kleine Krise die hat JEDER Mal. Sie brauchen sich nicht drum zu kümmern"
Aber das hat er verstanden.
Und jetzt vor einem halben Jahr - Notenbesprechung.
"Mir ist aufgefallen das du in letzer Zeit sehr still bist und Herr S. (Vertrauenslehrer) hat mich nochmal angesprochen weil ich ihn ja vor einiger Zeit gefragt hatte wegen eines Gesprächs und wir uns gefragt haben ob das eine "tiefere Bedeutung" hat?"
"Nein, nein hat es nicht. Was das Gespräch? Ach das in der siebten ja, nee, keine Sorge." habe ich gesagt.
Und gedacht. JA HILF MIR. Idiot.
Und kurz nachdem ich es meinem Klassenlehrer in der siebten sagte, sagte ich es meiner Mutter. Und auch sie hat mich weggetreten.
"Da reden wir nochmal am WE drüber da haben wir Zeit"
Wir haben nie geredet.
Und dann, nicht lange ist es her...K.
Den ich nichtmal real kenne. Von allem. Und er sagte er hilft mir. Und er hat mir nicht geholfen. Nichtmal als ich das Leben aus mir herausschneiden wollte.
Lektion gelernt. Kein Vertrauen.
Und C. habe ich es erzählt. Diesmal ohne Erwartungen. (Erwartungshaltung -> Enttäuschung!)
Und sie hat mir als einzige, als erste, geholfen. Und das obwohl ich das garnicht verlangt habe.
Und jetzt ist sie mir wichtig. <3

Wenigstens habe ich essenstechnisch jetzt nen' Plan. G E S U N D E  E R N Ä H R U N G!
Und Milchprodukte. Davon soll man wachsen. Obst und Gemüse. Kalorienarm! Und Wackelpudding mit Süßstoff (?)
Morgens...Ein Glas Milch/Naturjoghurt/Quark und ein Obststück.
Mittags. Salat.
Abends...kolenhydrate=0; min. zwei  Stunden vorm zu Bett gehen. Und da werde ich lernen. Oder lernen müssen. Ich muss um 10.00 ins Bett. Länger schlafen ist gut. 9.30!
Wenn ich um 7.30 nicht am essen bin, gehe ich ohne Abendbrot ins Bett.
So!

Sonntag, 5. Mai 2013

Nacht.

Wieder schaffe ich es nicht zu schlafen. Hier. Und das ist nicht schlimm. Ich bleibe einfach auch. ich male und zeichne. Schaue Filme. Fühle mich...gut besser als sonst. Und gleichzeitig viel schlimmer.
Ich musste meiner mutter erzählen das ich mal Magersüchtig war. Notgedrungen. Ich dachte damits wärs gut. Sie selbst war vollkommen überzeugt das wäre vorbei (Ha glaubt was sie glauben will)!
Doch sie hat es ihm erzählt. Meinem nicht genetischen Vater. Kurz hat er mich drauf angesprochen. Nicht direkt auf die Magersucht aber auf die versteckte Waage, die Lebensmittel.
Ein kleiner Schock. Das sie es ihm erzählt. Das sie es überhaupt erzählt.
Und dann das Essen an dem Tag.
Seit ich hier bin tut mein Vater mir das Essen auf den Teller. Manchmal war er früher sauer/traurig/genervt weil ich oft nciht aufgegessen habe. Aber dadurch entstand keine ES. Nein würde ich hier leben wäre die ES nie entstanden.
Auf jeden Fall, diesen einen Tag war es nicht so. Das essen war NICHT auf meinem Teller. Nur auf dem Tisch. Zum selber nehmen. Ich habe normal gegessen. Und er meinte "Nimm noch einen Spargel, noch einen" und ich sollte noch 3 weitere nehmen. Und dann. "Wie viele Kalorien hat Spargel, wenig oder?"
Sie hat ihm alles erzählt. Sie hat mir den einzigen Raum genommen wo ich dem allen entfliehen kann. Damit hilft sie mir nicht. Wenn ich hier essen muss werde ich es ab jetzt anders machen. Frühsütkcen tue ich eh allein - also nichts. Mittag - normal. Danach kotzen oder Sport. Abends...in meinem Zimmer - wenig und gesund...(wahlweise auch morgens). Und süße Nascherreien? Nehm ich mir. Und entsorg sie.
Damit hat sie mir nicht geholfen sie hat mir nur geschadet.
Und eine Frage ist da.
Wem hat sie noch allen was erzählt?