Freitag, 29. März 2013

Hä?

Zimmer aufgeräumt. Und zwar richtig.
Muss immer Freitags aufräumen und dann mache ich es immer vollkommen schlecht weil ich kein Bock habe. Ich mag mein Zimmer nicht aufgeräumt. Es ist kahl und leer...
Aber ich hatte einen guten Grund. Meine Mutter wühlt ständig in meine Sachen rum. Sie "sucht" was guckt beim suchen aber überall rein...sowas macht mich so wütend.
Um das ganze aus der Welt zu schaffen habe ich komplett aufgeräumt. Sie kann nun in mein Zimmer kommen und ich verspanne mich nicht weil sie nichts finden KANN.
Was noch ganz fun war.
Freund meiner Mutter kam rein und redet so von wegen ja ist ja so schön ordentlich hier, bla bla bla und meinte so:
"Wenn es in deinem Kopf genauso aussieht wie vorher in deinem Zimmer dann ist da ja ganz schön viel durcheinander."
War nur so spaßhaft aber Nagel auf den Kopf.
Ich habe gelacht und gedacht
"Ja fuck mein Zimmer, mein unordentliches Zimmer, ist wie mein Kopf nur sehr viel aufgeräumter.
Dann habe ich mich hingesetz und gelesen.
Eine wie Alaska.
Es geht um letze Worte, viel Alc und um einige verkorkste Leben.
Und eigentlic noch um viel mehr.

Donnerstag, 28. März 2013

Paris - Stadt der Liebe

Philosophie war heute sehr ernüchternd.
Haben Liebe als Thema.
Heute haben wir über einen Satz von Erich Fromm gesprochen.
"Liebe ist ein Tauschgeschäft" ... Oder so ähnlich.
Dann kam dass halt alles so aufs Thema "wert sein"
Die hübschen und reichen und begehrten Jungs suchen sich...
Genau die hübschen Mädels.
Ob ich verliebt bin. Nein. Aber irgendwas ... so in der Art. Keine Ahnung.
Und ich fühle mich garantiert nicht wertvoll genug. Andere Liga oder so.
Aber genau das ist meine Problematik.
Eigentlich wünsche ich mir wirklich einen Freund oder so.
Keine Ahnung...irgendwas. Obwohl ich eigentlich nicht an sowas glaube...würde ich gerne lieben und geliebt werden. Komisch. So bin ich eigentlich garnicht.
Letzes Jahr Bordeaux. Autsch ja da tut's weh.
Und jetzt Paris. Stadt der Liebe. Vielleicht da...
Nein.

Montag, 25. März 2013

Das Wortmädchen



Das Wortmädchen



Es war einmal ein kleines, glückliches Mädchen.
Sie war wie alle Mädchen. Sie war vergnügt und spielte den ganzen Tag lang und liebte das Leben.
Und auch wenn sie einmal hinfiel und sich das Knie aufschlug stand sie wieder auf. Ihre Mutter holte ein Pflaster, sie wischte sich ihre Tränen mit der dreckverschmierten Hand weg und spielte weiter mit den anderen Kindern.
Doch eines Tages begann ihre Mutter sie zu schlagen. Mit Worten.
Erst ganz ausversehen. Dann immer öfter und öfter. Die Mutter merkte nichts. Sie schlug ihr Kind jede Minute mit diesen kleinen, fiesen Worten:
Du musst, nein, dürfen, Verbot, Schlecht, Ich.
Die Worte klebten sich an den Körper des kleinen Mädchens das inzwischen eine junge Frau war. Sie war herangewachsen zu einem wunderschönen Mädchen. Viel zu schnell. In ihrer Seele war sie eine erwachsene Frau, ein kleines Kind und sie selbst zugleich.
Denn die kleinen Worte pflasterten sich auf ihre Haut und ließen sie nicht mehr los. Wie schwarze Tinte fraßen sie sich in ihre Haut ein.
Das Mädchen hatte Angst und bat um Hilfe. Doch ihre Stimme ging unter und sie selbst auch. Sie fühlte sich nicht mehr, sie fühlte nicht ihre Haut, sie konnte sich nicht sehen. Sie wollte vor dem Käfig aus bösen Worten fliehen aber wusste nicht wie.
Irgendwann begann sie zu hungern. Würde sie dünner werden, so dachte sie vielleicht, würde der steife Käfig aus Wörtern ihre Haut nicht mehr berühren und zerfallen. Vielleicht und auch Wahrscheinlich steckte aber noch viel mehr dahinter.
Sie begann zu hungern und wurde dünner. Die Rippen stachen hervor, die Schulterblätter, die Hüften. Doch der Käfig, von dem sie dachte er wäre steif, zog sich mit ihrer Haut zusammen und lies sie sich nicht mehr fühlen. Sie war viel zu dünn doch keiner sah hin. Und sie? Sie sah hin und sah unter den Worten nicht wie dünn sie war. Als es schon zu spät war bemerkten die Leute es. Die Ärzte holten sie zurück ins Leben. Sie versuchten zu reden doch sie konnte nicht mehr reden. Sie versuchten sie zum Essen zu bringen doch sie konnte nicht mehr essen. Sie versuchten ihr zu zeigen wie man lebt doch sie konnte nicht mehr leben.
Sie log jeden Tag und die Ärzte dachten sie wäre gesund. Doch sobald sie nach Hause kam versuchte sie wieder den Wortkäfig loszuwerden. Wieder war es beinahe zu spät bevor jemand etwas bemerkte. Und wieder sperrten sie die Ärzte weiter ein und redeten und gaben ihr essen und Lebenskraft. Und wieder konnte sie nichts annehmen von dem.
Und wieder, nach einer sehr langen Zeit entließen sie die Ärzte.
Und wieder begann alles von vorne.
Es ging zu Ende mit ihr das spürte sie. Niemand hatte etwas gemerkt. Diesmal nicht.
Ihr Herz schlug zu langsam. Ihre Organe versagten.
Und dann fand er sie.
Verlassen von jedem und vor allen von sich selbst.
Und er tat was keiner vorher versuchte.
Er gab ihr seine Hand und half ihr aufzustehen.
Und wischte die Wörter hinfort.


***

Ja, selbst ich kann Liebesgeschichten schreiben. Im Entferntesten Sinne.



Montag, 18. März 2013

Far Far away...

Tschüss. Chiao. Au revoir. Goodbye.
Irgendetwas fehlt. Aber das ist ok. Oder muss ok sein.

***

Tschüss. Chiao. Au revoir. Goodbye.
Anything is missing. But that's ok. Or it jave to be ok.

Sonntag, 17. März 2013

Back to [...]

Wieder zurück von der Hippie Insel.
Im Gepäck einige Gefühle, Erinnerungen und Tatsachen mit denen ich nicht klarkomme. Oder doch. Wahrscheinlich nicht. Selbst das weiß ich nicht.
Bin verwirrt
Verwirrt vom Leben. Oder sterben. Oder vom Tod sein.
Back to...
Gefülschaos.
Zimmer.
Schlechte Laune.
Leute.
Freunde.
Feinde.
Andere.
Habe mir wenigstens über die Personen ein Bild machen können.
J. - Bitch
A. - (Schwuler?) Möchtegern Hipster
M. - Noch die erwachsenste (<---Scheiße wie schreibt man das??)
Und sonst.
Sonst Gute Nacht.

Sonntag, 3. März 2013

Vitamin D

So.
Fertig.
Und ich werde jetzt erstmal für 10 Tage nach Gomera vrschwinde. Nahe Teneriffa. Kanarische Inseln. WARM. Strand. Schwarzer Sand. Bikini. (ZU FETT!). Es muss einfach toll geil werden!
Also. Bis in 10 Tage.
Es sei den ich komme dort zum posten. Ich hoffe es ja. Irgendwo muss ich ja meinen Frust raus lassen, weil ich mal wieder einen Heulkrampf bekomme wenn ich meine fetten Beine im Bikini sehe. Und mein Bauch. Und...! Mir schwant böses.
Und dann auch noch mit meiner Hippie-Esotherik-Mutter und ihrer Yogalehrerin-Hippie-Esotherik Freundin und deren beiden Jünger-als-ich-aber-älter-fühl-und-petz-mama-Kindern auf der OBERHIPPIEINSEL.
Ok scheiße ich stell mich am besten krank. *Hust*
Geht vom schlimmsten aus.
Bis in 10 Tagen!




Samstag, 2. März 2013

Zerbrechlich

Ich fühle mich wie eine kleine, zerbrechliche Porzellanpuppe.

Die Menschen werfen mich umher und lassen mich fallen.
     Sie sehen mich nicht.
Ich zerbreche in tausend kleine, weiße Teilchen.
     Sie sehen es nicht.
Ich suche mich alleine wieder zusammen.
     Sie sehen es nicht.
Klebe die Risse das keiner was sehen kann.
     Und sie sehen es nicht. Nie.
Ihre Schuld. Meine Schuld. Schuld. Schuld. Schuld. Schuldige. Schuldige. Schuldgefühl.
     Sie merken nichts.
Verwirrende Zeiten sind das. Für mich. Für Sie. Für alle. Für mich. Für Sie mich. Für alle mich.
     Keiner weiß alles. Keiner weiß nichts. Niemand weiß irgendetwas.