Samstag, 23. Februar 2013

Ich lächle und bin Glücklich beim Gedanken an diese Erinnerung. Aber die Erinnerung ist nur real gewordene Phantasie.

"Nur die, die das leben nicht kennen lieben es"

Ich lächle. Tief in mir drin beginnt es warm zu werden. Ja mein ganzer Körper wird durchzogen von warmen Strömen. Glücklich. Ja ich bin glücklich. Ich fühle wärme.
Beim Gedanken an diese Erinerung.
Aber die Erinnerung ist nur Phantasie. Nur ich habe diese Erinnerung obwohl in der Erinnerung drei Leute anwesend sind. Aber die anderen beiden haben diese Erinnerung nicht. In dieser Erinnerung bin ich 16. Jetzt bin ich 14.
Verwirrende Zeiten sind dass.
Meine Erinnerungen sind oft Phantasie. Real gewordene Phantasie.




...und hasse ihn Gleichzeitig.

Dienstag, 19. Februar 2013

Dislikes

Was ich nicht ausstehen kann:


  • Mich.
  • Menschen die wochenlang nicht auf ihre Mails antworten
  • Menschen die sich dauernd um einen Sorgen
  • Menschen die ihre Sätze dauernd in's kleinste Detail ausführen müssen (z.b. "Du musst noch die Pfanne abwaschen"<---Wichtiger Teil "Weil da noch der Rest vom Pfankuchen drinne ist was du gemeacht hast und das dreckig da stand und ich das nicht abwaschen will, also mach das jetzt damit ich es nicht nocheinmal sagen muss und es schnell trocknet..." <---ARGH!!!)
  • Leute die schmatzen 
  • Essen

[Liste wird weitergeführt.]

Samstag, 16. Februar 2013

Fucking Awesome

Kopfhöhrer auf und den Beat im Ohr.
Einfach mal nicht drüber nachdenken,
was man warum falsch macht und welche Entscheidung die Richtige wäre, wenn man anders gehandelt hat als es alle erarten wobei ja alle was anderes erwarten.
Einfach mal nicht drüber nachdenken,
wer wen mag und wer wen nicht und was mögen ist und was nicht und ob ich mögen kann.
Einfach mal nicht drüber nachdenken,
wer, wer ist und was ich bin, warum ich leben muss obwohl ich sterben will und was der ganze Scheiß soll.
Einfach mal nicht drüber nachdenken,
das man vor Schmerz schreien will aber es nicht kann, weil man gerade in diesem Moment vor guter Laune schreien könnte, und dann
Einfach mal nicht drüber nachdenken,
dass das kein wirkliches Glück ist sondern nur wie ein schillernder, kleiner Fisch im trüben Meer.

That's fucking awesome.

Sonntag, 10. Februar 2013

Sei mal bitte kurz leise...

Kennt ihr dieses Gefühl? Dieses Gefühl, dass man hat, wenn diese ganze angehäufte Scheiße, die einem im Kopf herumschwirrt einfach mal jemanden erzählen kann? Also nicht mal schreiben oder auch der imaginären Freundin. Nein wirklich einer Person die vor einem sitzt und die man anfassen kann und die man dann einfach mal volllabern kann.
Ist das ein tolls Gefühl?

Ich kenne es leider nicht.

Heute Abend saß ich mit meiner Mutter vor dem Fernseher. Weltspiegel (ARD, politisch heikle Bericht...das sagt eigentlich alles). Folgende Situation:
Ich will etwas sagen.
Sonst frage ich immer um Erlaubniss (so blöd das auch klingt)
Heute nicht.
"Pscht, sei doch mal bitte still ich WILL das jetzt sehen."
Okay alles klar.
Etwas später
"Sagmal"
"Mensch jetzt sei doch mal still ich will das jetzt sehen"
Okay alles gut...
Noch etwas später bei einem wirklich unwichtigem Beitrag bei einer noch unwichtigeren Stelle
"Ehm..."
"Jetzt SEI DOCH MAL STILL, ich WILL das jetzt sehen!"
"Okay ich gehe!"

Selbst bei irgendwelchen unwichtigen, nebensächlichen Sachen kann sie nie zuhören denn es ist wirklich immer was.
Wie soll ich ihr je mal was annähernd wichtiges Erzählen?
Nie.
Genau.

Freitag, 8. Februar 2013

Zeit (Alter Post ausversehen unveröffentlicht geblieben)


Wow ... schon ganz schön lange her das ich geschrieben habe. Vergessen habe ich den Blog nie. Aber irgendwie wusste ich nicht recht was ich schreiben sollte.
Auf die Waage traue ich mich schon seit letztem Jahr nicht mehr. Ich habe s Angst. Und es klappt nichts.
Mein Plan nach Neujahr war eigentlich mich mit Arbeit und Aufgaben vollzuschaufeln um garnicht zum essen zu kommen.
Und jetzt? Ich weiß nicht recht in meinem Kopf ist es immer so - wenn ich denke "Mit Arbeit vollschaufeln" fühlt sich das richtig an aber wenn ich das denke wofür ich das ganze mache. Mir kommen Zweifel. Alles nur um nicht zu essen. So ist das meistens. Jetzt Gerade nicht wie ich bemerke.
Was ich merke ist dieses stetige nicht-mehr-können.
Morgens wache ich auf und ich will nicht mehr. Am liebsten würde ich sofort wieder einschlafen mich jeden Tag krank stellen. Die Schule ist der Horror. Meistens würde ich gerne schon nach ein, zwei Stunden verschwinden.
Und essen tue ich viel zu viel. Morgens komme ich wiegesagt kaum aus dem Bett. Ich kann einfach nicht mehr. Jegliche Lust etwas zu tun hat mich verlassen. Ja vllt frage ich mich auch deswegen warum ich mich mit Arbeit zuschaufeln soll nur um nichts zu essen. Dadurch werde ich lernen und erlernen, in der Schule gut werden und in anderen Sachen auch. Und alles nur für nichts und wieder nichts? Den ich merke das ich ATTE bin. Schon lange. Zu lange?
Ich wünsche mir nichts sehnlicher als den Tod. Ich habe keine Angst mehr davor.

Wenn ich ohne Helm Fahrrad fahre denke ich "Vielleict habe ich einen Unfall. Ohne Helm habe ich eine größere Chance zu sterben.", also setze ich den Helm selten auf.
Wenn meine Mutter mir sagt das ich mein Handy nicht in der Hosentasche haben soll weil ich von den Strahlen Krebs bekommen könnte denke ich nur dass ich mit sehr viel Glück so schnell aggresiven Krebs bekomme das ich daran sterbe.

Alles scheint sich nur noch ums sterben zu drehen. Ich versuche nur noch zu sterben.
Noch ist es nicht so ... direkt und akut das ich mich gleich vor eine Bahn stelle oder das Insulin der Bekannten nehme. Aber vielleicht ist es irgendwann so.
Noch bin ich zu eitel. "Du fette SAU willst du so hässlich sterben, du Ekel?" fragt dann die Stimme in meinem Kopf.
An manchen Tagen bin ich so schwach das ich aufgeben will. Hilfe haben WILL. Aber es GEHT nicht. Auch wenn das keiner Verstehen würde.
Neulich bin ich nicht zum Sportunterricht gegangen und im Wald spaziert. Ich bin auf kleinen Wegen gegangen teils nur Querfeldein. Habe nicht auf den Weg geachtet mit Musik in den Ohren. Und wo stand ich plötzlich? Vor den Bahnschienen. Wie ein Zeichen. Von Gott, Ana oder sonst wem. Ich weiß dass das was ich tue das richtige ist. Jemand hat es mir gezeigt. 
Aber mom. ist nichts mit verhungern. Morgens komme ich unglücklich und fertig aus dem Bett und bin schwach. Zu schwach um zu diskutieren, zu schwach um zu schummeln,  zu schwach um zu Hungern. Also esse ich.
Ich hasse mich. Ich bin ein wandelendes Stück Scheiße.
Wären meine Gedanken wenigstens gleich. Den einen Abend will ich gleich morgen ne' Überdosis Insulin spritzen den anderen will ich mich zu Tode hungern so schnell wie möglich. Am nächsten will ich noch bis zu unserem Urlaub und dem Paris Austausch (Den ich hoffentlich mitmachen darf) warten und dann manchmal will ich das alles nicht. Will leben. Ich will doch noch so viel tun?!
Aber nicht so.  Hat nicht jeder eine zweite Chance verdient? Also auf eine zweite Chance. Nach dem Tod.

???

Ich weiß nicht was ich schreiben soll. Ich bin irgendwie zu leer und die Worte wurden aus mir herausgesagut.
Sorry aber interressieren tuts ja eh kaum jemanden!
Melde mich irgendwann mal wieder.