Montag, 31. Dezember 2012

Happy New Year- Jaja langweilige Überschrift





Ja ... Hallo! Wohl das letze mal mit dieser Begrüßung. Für diesen Monat auf jeden Fall. Und Für dieses Jahr.
Wow, jetzt sitze ich hier 59 Minuten vor'm Jahreswechsel und weiß schon seit 12.00 Mittags nichts richtig mit mir anzufangen. Wie gestern. Und vorgestern.
Ich wünschte ich wäre zuhause. Der Wunsch fühlt sich komisch an, wie ein Verrat aber zuhause kann ich alles auf abstand halten weil ich sie dort alle nicht Leiden kann. Hier bei meinem (Nicht)Vater ist das anders. Er ist eine der zwei Personen die ich noch wirklich gern hab. Und das macht alles so schwer. Ich wünschte er würde nicht existieren - denn wenn es Personen gibt die einem selbst etwas bedeuten ist man, ja so abgegriffen das auch klingt, verletzlich. Man kann diesen Personen nicht mit Hass und Vorwürfen entgegentreten. Sei es weil man sie einfach zu gern hat oder, wie bei mir, weil es nichtmal Vorwürfe gibt.
Ein Blick auf mein Handy bestätigt mir das ich in den letzen 4 Tagen keine SMS bekommen habe, kein Anruf verpasst habe oder sonst was. Und das nun mittlerweile 55 Minuten vor 2013. Wow. Ich bin echt begeistert. So wenig Interesse an mir, Leute?!
Na dann Gute Nacht.


Oder auch nicht. Wir müssen ja noch anstoßen. Mit Rotwein oder alkoholfreiem Sekt? Was hat wohl weniger Kalorien?

Sonntag, 30. Dezember 2012

If I want to.





I create a new way of life.
I sing if I want to. While I shower.
I dance if I want to. On the table.
I cry if I want to. In New York City.
Some may say this is not the right way of life.
Maybe it is true.
Maybe not.
But that does not matter.
Because it is my life.
I feel alive.



Ich habe es heute einfach so geschrieben. Ich weiß nicht warum. Es trifft nicht auf mich zu. Eigentlich ist das was ich da beschreibe das genaue Gegenteil von mir.
Vielleicht das was ich wünsche zu sein.
Ich habe mich einmal - still in Gedanken - gefragt was ich mir wünschen würde wenn ich einen Wunsch frei hätte. Einen Wunsch - wirklich ganz egal was - was ich bei mir ändern würde.
Und dann habe ich "mir geantwortet". Ich wollte irgendwie schauen was mir als erstes in den Kopf kam.
Zuerst dachte ich
"Ich will 15 Kilogramm abnehmen. Noch mehr. Und sterben, sterben, sterben."
und dann dachte ich
"Ich will alles vergessen, glücklich sein und endlich leben."
Irgendwie beschäftigt mich das. Ich frage mich ob es etwas bedeutet dass das Abnehmen mein erster Wunsch ist. Und der Tod. Der durch 15 Kilogramm weniger wohl sehr nahe wäre.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

"Frohes" Fest!





Ich habe es mir schon gedacht:
Weihnachten wird der Horror! Nachdem am 21.12.2012 die Welt leider nicht untergegangen ist habe ich mich auf den allgemeinen Weihnachts-Fress-Familien-Horror-Rummel eingestellt.

Ich war vor Weihnachten gestresst, mal wieder alles auf den letzen Drücker. Weihnachten selbst hätte schlimmer kommen können. Essenstechnisch war es natürlich zu viel aber für den 24.12 - sagen wir so: Es hätte viel schlimmer kommen können. Dafür war davor schon ordentlich "schlemmen" angesagt - super!
Am 1. Weihnachtstag setze bei mir wieder dieses Gefühl der Lähmung ein. Ich fühle mich gelähmt nicht fahig richtig zu gehen. Ich wünsche mir das ich mich irgendwo hinsetzen darf aber das geht nicht. Ich muss funktionieren. Erster Weihnachtstag also - Meine Mutter, ihr Freund (der auch sonst bei uns wohnt), meine erwachsene Cousine, die Tochter von Mutters Freund, ihr Freund.

Und Ich.
Obwohl es nicht viele Leute sind habe ich das Gefühl nirgends Platz zu haben. Es wird gegessen, gegessen, gegessen. Ich hasse, hasse, hasse mich. Weil ich mehr esse als nötig. Versuche zu kotzen aber die vielen Leute lassen es nicht zu. Kein Raum zum atmen. Kotze halt oder auch eher weniger und hasse, hasse, hasse mich immernoch. 
Heute, am 2. Weihnachtstag, bin ich froh das es wenigstens nur noch zu viert sind! Will nur meine Ruhe aber das lässt man mir nicht. Unnötige Worte meiner Mutter schweben in der Luft - nach einem Spaziergang, bei dem ich nicht "wegtreten" durfte sondern vollgedröhnt wurde, will ich meine Ruhe.
Soll um 10 im Bett liegen. HALLO? FERIEN! Irgendwie nicht.
Ich hasse mich und wünschte ich dürfte endlich sterben. Ich glaube sterben ist etwas schönes. Für mich.

Freitag, 21. Dezember 2012

21.12.2012





Geht heute die Welt unter?
Was denkt ihr.
Glaubt ihr es? Befürchtet ihr es? Vergesst ihr es? Denkt ihr alles geht weiter?
Ich glaube nicht an den Weltuntergang, ich hoffe an den Weltuntergang.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Der Chor





Wir alle gehören zusammen. Wir sind ein schreiender Chor den keine hört. Seien wir ernst. Jeder macht es doch irgendwie ... um etwas zu haben. Um bemerkt zu werden.
Wir alle haben unterschiedliche Grunde. Doch die folgen ähneln sich doch, oder?
Ich fühle mich als ob ich mich verliere. Mit jedem Schritt. Egal in welche Richtung. Ich bin verzweifelt. Die letzen Tage habe ich dauernd geheult. Scheiße. Und dann frage ich mich warum ich nie jemandem die Wahrheit sagen kann? Verfuckte Scheße (Und NEIN, das zensier ich sicher nicht) warum kann ich nicht. Ich bin weit entfernt davon es in meinem Umfeld zu erzählen.
Natürlich habe ich das schon. Drei mal. Drei mal habe ich um Hilfe gschrien. Drei mal wurde ich enttäuscht.
Zwei mal habe ich versucht zu gehen. Zwei mal habe ich versagt.
Aber warum kann ich nicht mal meinen "Schwestern", die, die mich IMMER verstehen nicht die vollkommene Wahrheit sagen? Warum muss ich mich wie ein Schatten im Hintergrund halten? Ich versuche glaube ich damit Distanz zu waren. Wenn sie nicht alles wissen, kann mich niemand verletzen. Nie, nie, nie.
Mein Geheimnis hält mich irgendwie am Leben. Vieles habe ich nie erzählt. Doch das eine...
Kennt ihr das? Wenn ihr etwas "habt" was euch hilft, euch glücklich macht und gleicheitig alles schwerer? Wenn ihr euch gleichzeitig wüscht ihr hättet nie den Weg dazu gefunden. Vielleicht würde es euch schlechter gehen aber ihr wisst das es in manchem Momenten leichter wäre?
Sowas ist es. Meine Welt in meinem Kopf. Ich wünschte ich hätte sie nie gefunden oder würde sie vergessen. Aber ich kann nicht. Es ist zu spät.
Eigentlich will ich nicht aufgeben. Eigentlich. Wäre die Welt nicht. Ich glaube fast daran es ohne sie zu schaffen. Und weiß das es diese "Welt" ist die mich triggern würde. Weil sie existiert. In den schwierigsten Momenten hilft sie mir. Wenn ich schreie und weine und so verzweifelt bin. Aber eigentlich ist sie schlecht. Ich wünschte ich würde einschlafen und dort aufwachen.
Ich habe aufgegeben.
Allein mit diesen Worten kürze ich die schützende Mauer des Schweigens um mich. Es ist nicht nur so das ich keine Therapie will sondern nur AnA. Ich will den Tod.
Ja ich habe aufgeben.
Schon sehr lange.
Wenn es eine Zeit lang gut geht steht es im Hintergrund aber eigentlich denke ich das nur. Eigentlich ist es immer im Vordergrund.
Die letzen Tage waren schlimm. Dieses Chaos ums essen und nicht essen ums sterben und nicht sterben ums leben und sowieso schon lange nicht mehr leben. Um alles. Ich will schreie. Endlich sterben.
Heute ist mir bewusst geworden das es noch genau zwei Menschen gibt die ich Liebe. Wegen denen ich nicht sterben will. Wegen denen ich gene kämpfen würde. Aber es geht nicht. ICH KANN NICHT.
Und nein, keine dieser zwei Personen ist mit mir genetisch verwandt.
Zu oft höre ich den Satz "Ich will meine Mutter nicht enttäuschen".
Trifft nicht zu. Nicht auf mich. Sie soll alles sehen.
Die Eltern kann man sich wohl nicht aussuchen, was?
Meine Mutter kann ganz toll reden was andere in der Eziehung falsch machen und was nicht. Warum die Kinder der anderen so sind und so nicht und wie sie werden und wie nicht und...!
Dabei sieht sie nicht ihr eigenes Kind. Sie redet mir mir über so vieles was auf mich zutrifft.
Esstörungen, Depressionen, Suizid. Und merkt nichts.
Ich habe mal ein Bild "gemalt". Abgebildet wäre ein Mädchen, mager bis aufs Skelett. Nackt bis auf eine Unterhose. Eine Mutter legt die Hand über die Brust des Kindes, schaut jedoch in eine andere Richtung und merkt nicht das die Hand schon lange verrutscht ist.
Das ist meine Mutter mit mir.
Wegen ihr würde ich ganz sicher nicht hier bleiben.
Auch nicht wegen meinem Vater. Der vor 14 Jahren mal eben Sex wollte und ihm egal war wie es dem Kind geht. Er liebte seine jetzige Frau damals schon. One Night Stand. Affäre. Ich.
Auch für ihn tut es mir nicht Leid. Er denkt mir teuren Geschenken ist alles getan. Und E - Mails in denen wir uns über das Wetter unterhalten. Jahaaaa 800 Kilometer Entfernung machen auch Wetterunterschiede in HH und M deutlich. Super Gesprächsthema.
Meine Liste der Leute für die es mir nciht Leid tut, denen ich es schon quasi beweise will ist lang.
Wie ich sie hasse.
Und die letzen zwei Menschen die ich Liebe, wegen denen ich eigentlich garnicht gehen will WEIL ich sie liebe und weil ich mich dafür hasse ihnen wehzutun, können michf nicht aufhalten.
Nicht mehr.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

What should I tell you...





Tja, was soll ich sagen...?
Heute war ein verwirrender Tag.
Morgens hatte ich nicht genug Kraft, Energie & Disziplin um wenig zu essen - habe stattdessen gefressen! Fressmonster!
Mittags war ich unmotiviert und habe gefressen,

um danach panisch zu versuchen alles wieder auszukotzen. Salzlösung. Knopf. Klo.
Rausbekommen habe ich nicht viel.
Abends hat meine Mutter mir einen halben Käsepfannekuchen und einen halben Schokopfannekuchen reingedrückt.
Als ich dann unter der Dusche stand kam die Frage

"Du, was macht eigentlich der Löffel im Bad?"
Meine Antwort: "Ups, war wohl in Gedanken."
Meine Gedanken während ich das sagte: " Oder ist es dir lieber das ich dir die wahrheit erzähle? Das ist der Löffel mit dem ich das Salz im Wasser umgerührt habe damit es sich schneller löst. Das Wasser habe ich dann übrigens runtergewürgt damit es wieder, samt meinem Essen, hoch kommt. Ja ich habe mein Essen ausgekotzt"

Habe ich natürlich nicht gesagt.
Sonst war heute wieder einer dieser Tage an denen meine Gefühle/Regungen/Phasen ständig wechseln - sie verhalten sich wie Bingokugeln bei der ziehung (oder Lottzahlkugeln - Nur habe ich nie auch nur eine Zahl richtig, im übertragenem Sinn).
Also...
What should I tell you?

Dienstag, 18. Dezember 2012

Wie weit wirst du gehen?





Eine Frage die sich mir stellte...
Wann bist du an dem Punkt angekommen, an dem dich nichts mehr daran hindert dich selbst zu zerstören?
Wenn dich nichts mehr hier hält, wenn dir die meisten die dich Lieben unwichtig sind. Wenn du sie hasst? Und die wenigen die du noch liebst auch egal sind? Wenn dich die nicht mehr aufhalten? Bist du dann am letzen Punkt des Lebens oder bist du schon Tod?
Ist das krank?
Ist das "Egal Sein" vielleicht tödlich?
Wie weit wirst du gehen?

Vorweihnachtszeit oder Wenn sich die Abschlussfeiern die Klinke in die Hand geben





Am Donnerstag endet bei uns die Schule und die Ferien beginnen. Obwohl wir noch eine Arbeit schreiben sind fast alle Lehrer schon auf Ferien eingestellt. Wir schauen Filme oder es gibt (Tatarata) eine Weihnachtsfeier (Juhuuu -Bringt alle Kekse und Kuchen mit, das wird sicher ga-aaahaaa-z toll. Ja sicher!).
Im seltenen Fall das ich dazu verdonnert werde zu backen, backe ich also auch noch Kuchen. Ich sollte mir angewöhnen Apfelkuchen zu backen - Bei allem anderen kann ich dem Teig nicht widerstehen. Zum Glück ist das meistens niht der Fall.
Wenn dann aber alle (wie heute gleich zweimal) Kekes mümmelnd und Kuchen futternd um mich herum sitzen und diese Gerücke des Gebäcks in meine Nase steigt, wenn dann auch noch jemand oberschlauem aufgefallen ist das ich nicht viel esse und ein "Aber warum ist du nichts" kommt (Und man merkt bei dieser Frage auf wie glattem Eis man sich bewegt, kruz davor erwischt zu werden) bricht man dann dochmal zusammen. Der sowieso knurrende Magen und das Verlangen nach etwas lekerem zwischen den zähen, was man so lang nicht mehr hatte, dazu das "Nicht-erwischt-werden-wollen" treiben einen zu ein, zwei Keksen. Und dann verschwindet die Beherschung und man isst, isst, isst. Wie schrecklich peinlich mir das doch ist. Furchtbar. Die Waage hats mir auch heimgezahlt - und fühlen tu ich mich eh schrecklich. Tja Abendbrot fällt auf jeden Fall aus!
Scheiß Tag - Wie ich die Vorweihnachtszeit doch HASSE!

Montag, 17. Dezember 2012

Die Realität der Gedanken oder auch Meine Welt





»Ich denke also bin ich.
  Meine Gedanken formen meine Existenz,
  durch ihre Existenz.
  Alles was existiert, besteht.
  Alles bestehende ist real.
  Meine Gedanken sind die Realität.«

Ein Versuch mir "Meine Welt" zu beweisen. Und nein damit meine ich Ausnahmsweise nicht das "Ana - Winterwonderland". Wenn es mir schlecht geht, was ziemlich häufig vorkommt, weiß ich nicht was ich machen soll. Ich würde sagen es gibt drei Arten von "Es geht mir schlecht". Die eine ist einfach eine vollkommene Niedergeschlagenheit, Hilflosigkeit oder was weiß ich. Das andere wäre dann die normale "Alltags-Es-geht-mir-schlecht" Art. Und die dritte taucht ab und an auf und schleicht sich in meine Gefühle. Meistens nach einem dieser "Streits" mit meienr Mutter. Umd das zu erklären müsste ich viel zu weit ausschweifen. Aber es sind nicht die ... ja wie soll ich sagen ... "berechtigten (?)" Streits, die die irgendwie in irgendeiner Weise nachvollziehbar sind. Nein es sind diese Streit in denen ich mich so furchtbar unfair behandelt fühle. Sei es einfach das Thema oder das mal wieder zwei zusammen gegen mich stehen und auf die Fronten einschlagen. Ich kann es auch nicht recht erklären. Ich denke es ist schwer zu verstehen was ich meine. Egal. Eigentlic geht es auch nciht um den Streit sondernum das Gefühl danach. Oft weine ich danach. Still und alleine, weil ich nie vor den anderen Weine. Weil sie mir, wenn auch unbewusst, beigebracht haben kein Gefühl zu zeigen. Aber das Gefühl ... ja es ist eine Art Hilflosigkeit. Aber noch anders. Es ist wie eine aufgrollende Wut. Ich kann nicht schreien. Es ist als ob es in mir gefangen ist, diese Wut diese ... diese Unfair behandelt werden. Das was ich so hasse. In solchen Momenten ist mir danach ein Glas zu nehmen und es gegen die Wand zu schlagen. Ja ich muss sagen in solchen Momenten würde ich am liebsten auf meien Mutter einschlagen. Das klingt brutal oder. Ist es wohl auch. Nicht dass ich das jemals machen würde. Aber in mir drin ... ich weiß auch nicht. Ich mache nie irgendwas davon. Der Drang sich selbst zu verletzen ist hoch. Seltener wirklich mit einer Klinge. Es sind andere Mittel. Auch nicht viel besser. Eigentlich garnicht besser als ritzen. Aber ich habe nicht immer die Möglichkeit mich zu ritzen.
In der ersten beschrieben Phase befinde ich mich oft mal. Schon kleine, für andere Belanglose, Dinge können das auslösen. Ich wusste mir nie recht zu helfen. Bis die Gedanken begannen.
Ich bin geflohen.

In eine Welt gewebt aus dem Stoff meiner Gedanken. Ein Netzt aus Realität und unwiklichkeit fest zusammen gewebt. Habe mich dort immer eingenistet wenn es mir schlecht ging. Auch wenn es mir "normal" ging. Immer mehr.
Heute ist es ein Bestandteil. Ich baue mir meine eigene Welt, in der alles so ist wie ich es möchte. Ja ... ich bin der Gott dieser Welt. Ich würde das Leben "dort" nicht als perfekt bezeichnen, nein ich nehme meine Probleme dort hin mit. Doch dort kann ich sie lösen mithilfe von erfundene und auch (leider) sehr unerfundenen Personen. Die unerfundenen sind das Problem. Sobald ich sie sehe, den Namen höre oder sogar Sachen die enfernt mit diesen Personen zu tun haben. Nun ja vielleicht könnt ihr es euch denken. Es ist schrecklich. Schrecklich und schrecklich schwer zu beschreiben.
Doch ich kann nicht ohne diese Welt, dieses Leben, das ich so Liebe. Ich will auch garnicht. Aber ich verknüpfe Realität mir, andere Realität. Das ist der Punkt.
Andere Realität. Für mich besteht diese Welt. Immer. Sie ist für mich die Realität. Die Eingangs "Gleichung", ein Beweis. Für wen? Stimmt ja, wem muss ich es beweisen. Ich muss es mir beweisen. Und ja, ich glaube daran. Ich glaube es gibt diese Welt. In meinen Gedanken. Und die sidn die Realität. Es ist schwer einen Linie zwischen Real und Unwirklich zu ziehen. Ich habe diese Linie wegradiert. Rausgeschnitte oder auch weggerissen. Verrückt? Vielleicht. Oder was denkt ihr?

Doch wenn ich mich in dieser "dritten Art" des schlecht gehens befinde ... ja dann knallen beide Welten aufeinander. BOOM,BAAAM,BOOM! Und dann wünsche ich mir so sehr dass ich einschlafe und in meiner anderen Welt aufwache. Dort ewig bleibe.
Aber das Leben ist kein Wunschkonzert und aufwachen mit Traumziel steht nicht auf der Tagesordnung.
Doch in solchen Momenten wird mir bewusst das ich nie vollkommen dort sein kann. Irgendwas muss immer hier bleiben. Das lässt mich verzweifeln.
Der einzige Ausweg ist der Tod. Der wunderschöne Tod. Mein Tod ist warm und prasselnd. Wie das Wasser der Dusche das auf mich prasselt. Wo man mich immer findet. Ich versuche alles wegzuspülen. Und immer wieder auf's neue muss ich verstehen, dass das nicht klappt. Aber versuchen tue ich es doch immer wieder.
Wow jetzt hab ich ganz schön viel geschrieben, tja wenn man es "so laufen lässt".
Liebe Grüße nach draußen in die Welt!

Wintertochter

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ein neuer Blog am Webhimmel





Ich habe mich nun dazu durchgerungen einen neuen Blog zu eröffen und fleißig zu posten.
Zu aller erst:

Erklärung zur Distnzierung von verlinkten Inhalten
Mit Urteil vom 12.05.1998 - Az. 312 O 85/98 - hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der verlinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann nur verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert.Hiermit distanziere ich mich in diesem Sinne ausdrücklich von den Inhalten aller verlinkten Seiten, die nicht unmittelbarer Bestandteil meines eigenen Internetangebotes sind.

Alle die nichts mit den Begriffen "Ana", "Mia", "Pro Ana/Mia", "ES" etc. anfangen können sollten diese Seite einfach verlassen. Ich kann euch im vorraus sagen das es nicht verstehen werdet.
Zudem möchte ich darauf hinweisen das diese Seite durchaus triggerndes Material enthalten kann.
Das war's erstmal mit dem "rechtlichem",
*...ok das ist eigentlich Quatsch. Jeder der auf diese Seite kommt hat danach gesucht. Jeder der noch einigermaßen gesund ist wird nicht von irgendwelchen Warnungen aufgehalten werden. Er wird es sehen, müde belächeln und weitermachen. Sucht man erstmal nach Pro Ana wird man nicht durch sowas aufgehalten. Wie ich damals.
Jeder der sich in der Genesung befindet und meint das hier irgendwie aus irgendeinem Grund zu besuchen aber meint geheilt zu sein/auf dem guten Weg zu sein, belügt sich selbst. Hierhin zurückzukerhen ist kein Therapieinhalt. Das ist Rebellion. Oder so* NACHTRAG 29.03.2013*